La Cathédrale Saint-Paul
Unter dem Episkopat von Fürstbischof Ebrachar wurde die Kirche Saint-Paul Ende des 10. Jahrhunderts gegründet. Nach ihrer Zerstörung baute man sie ab dem 13. Jahrhundert im gotischen Stil wieder auf. Ende des 14. Jahrhunderts wurde fast die gesamte Kirche umgebaut, mit Ausnahme des Kreuzgangs, der erst im 15. und 16. Jahrhundert hinzugefügt wurde, und des Turms. Letzterer, dessen Errichtung man Ende des 14. Jahrhunderts in Angriff nahm, war bei Ausbruch der Revolution 1789 noch unvollendet.
Im Jahr 1803, als von der Kathedrale Notre-Dame-et-Saint-Lambert nur ein Trümmerfeld blieb, erhob man, in Übereinstimmung mit dem Konkordat von 1801, Saint-Paul in den Rang einer Kathedrale. Kurz nach diesem Ereignis wurde auch der Glockenturm fertiggestellt. Seine Form erinnert an den Turm der zerstörten Kathedrale Notre-Dame-et-Saint-Lambert. Das Innere der Kirche birgt einige bemerkenswerte Kunstwerke, darunter Buntglasfenster aus dem 16. Jahrhundert und die herrliche Beweinung Christi von Jean Del Cour aus dem Jahr 1696.
Nicht nur die Kathedrale selbst ist sehenswert; auch der Kreuzgang lohnt den Besuch. Neben zahlreichen Grabsteinen, unter anderem von ehemaligen Fürstbischöfen, beherbergt dieser auch die berühmte Schatzkammer (Trésor de Liège)
Montag : 8:00 - 17:00.
Dienstag : 8:00 - 17:00.
Mittwoch : 8:00 - 17:00.
Donnerstag : 8:00 - 17:00.
Freitag : 8:00 - 17:00.
Samstag : 8:00 - 17:00.
Sonntag : 8:00 - 17:00.
Gottesdienste
Sonntag : 10:00 und 16:30.
Kostenlos.